Mitwirkende: Aylin, Burcu, Cemile, Dilek, Ebru, Esra, Gülay, İlkay, Melek, Reyhan, Zeynep.

Nadin Reschke und Oda Projesi arbeiten an einem Projekt an der Kulturakademie Tarabya, das die Auswirkungen der Pandemie auf Frauen untersucht. Sie haben vier Workshops und einen Hausbesuch durchgeführt und dabei eine Reihe von Fragen zur Normalisierung nach der Pandemie, zur Aufteilung der Care-Arbeit, zu Unterstützungs- und Solidaritätsmechanismen, zur unsichtbaren Hausarbeit und zu neuen Strategien, die Frauen während der Pandemie entwickelt haben, gestellt. Unter Mitwirkung der Frauen, die an den Workshops teilgenommen haben, wollen sie ihr Projekt mit vielen neuen Themen und Fragen fortsetzen. Gleichzeitig sind im Müze Gazhane auf Einladung der Zeitung Anne(x), einer Publikation von Oda Projesi, die für die 17. İstanbul Biennale produziert wurde, Teile des bisherigen Prozesses des Projekts „Gesponnene Worte“ zu sehen.

Gesponnene Worte entstand mit Unterstützung der Kulturakademie Tarabya im Rahmen der deutsch-türkischen Koproduktionsstipendien des Goethe-Instituts, des Auswärtigen Amts und der Allianz-Kulturstiftung.

Sie können sich in dem Video unten eine 10-minütige Dokumentation der Begegnungen ansehen.