Aykan Safoğlu | Januar–August 2019
Aykan Safoğlu, in Istanbul geboren, lebt in Wien und Berlin. Er erhielt seinen Masterabschluss (MFA) in Fotografie von der Milton Avery Graduate School of the Arts am Bard College, New York und einen Masterabschluss (MA) im Rahmen des Masterprogramms Art in Context der Universität der Künste Berlin. Seine Arbeiten schaffen Beziehungen – gar Freundschaften – zwischen kulturellen, geografischen, linguistischen und zeitlichen Grenzen. Angesiedelt zwischen Film, Fotografie und Performance, stellt sein Werk offene Fragen der kulturellen Zugehörigkeit, Kreativität und Verwandtschaft. Zu seinen jüngeren Ausstellungen zählen Revolving Dreams, Kıraathane Istanbul Literaturhaus (2020), weekend, The Pill, Istanbul (2020) und ziyaret, visit, Kevin Space, Wien (2019). Ausgewählte Gruppenausstellungen sind VIDEONALE.18 – Fluid States. Solid Matters (2021), Der Riss beginnt im Inneren, 11. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst (2020), Imagined Communities, 21st Contemporary Art Biennial Sesc_Videobrasil (2019) und Klassensprachen, Kunsthalle Düsseldorf (2018). Aykan Safoğlu ist derzeit PhD-Kandidat an der Akademie der bildenden Künste Wien, wo er 2021 mit dem Birgit-Jürgenssen-Preis ausgezeichnet wurde.
Aykan Safoğlu war von Januar bis August 2019 Stipendiat der Kulturakademie Tarabya.