Foto: Valeria Mitelman

Olga Grjasnowa

Olga Grjasnowa, geboren 1984 in Baku, Aserbaidschan, hat bislang vier Romane und ein Sachbuch über Mehrsprachigkeit veröffentlicht. Für ihr viel beachtetes Debüt Der Russe ist einer, der Birken liebt (2012) wurde sie mit dem Klaus-Michael Kühne-Preis und dem Anna Seghers-Preis ausgezeichnet. 2014 folgte Die juristische Unschärfe einer Ehe, 2017 Gott ist nicht schüchtern. Zuletzt erschienen von ihr der Roman Der verlorene Sohn (2020) und Die Macht der Mehrsprachigkeit. Über Herkunft und Vielfalt (2021). Ihre Werke wurden in 15 Sprachen übersetzt, für die Bühne und das Hörspiel adaptiert, mehrfach ausgezeichnet und verfilmt.

Olga Grjasnowa war von Juni bis Dezember 2016 Stipendiatin der Kulturakademie Tarabya.