Gürsoy Dogtas, Foto: Matthias Mühling

Gürsoy Doğtaş | August-September 2021

Gürsoy Doğtaş ist Kunsthistoriker, Publizist und Kurator, der an den Schnittpunkten zu Institutionskritik, strukturellem Rassismus und Queerstudies arbeitet. Er promovierte an der LMU München über Chantal Mouffes Demokratietheorie im Ausstellungsdiskurs der Biennalen (2020). Seit 2014 hält er Lehrveranstaltungen und Vorträge. Er kuratierte das diskursive Programm Public Art Munich (2018) und Ausstellungen wie Die kalte Libido im Haus der Kunst/München (2015); Das Kleid sitzt nicht Charim Galerie, Wien (2013). Von 2007 bis 2013 war er der Herausgeber des Artistzines Matt Magazine. Im Rahmen des ICI (Independent Curators International) in New York gab er die Publikation The Politics of the Melancholic Voice – Zeki Müren’s ‘Kahır Mektubu’ (Letter of Sorrow) über die kulturspezifische Melancholie des türkischen Sängers Zeki Müren mit heraus. 2017 war er von den Wiener Festwochen zu seinem Romanprojekt Zeki Müren – Das ausgestellte Leben (Eine unautorisierte Biografie) eingeladen

Gürsoy Doğtaş war von April bis Mai 2021 und erneut im August bis September 2021 Stipendiat der Kulturakademie Tarabya.