Mely Kiyak
Mely Kiyak ist Publizistin und Kolumnistin. Ihre Essays und Radiofeuilletons erscheinen regelmäßig in Die Zeit, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, taz, die tageszeitung und Deutschlandradio Kultur. Für die Frankfurter Rundschau und die Berliner Zeitung schrieb sie fünf Jahre eine wöchentliche politische Kolumne, für die sie den Theodor-Wolff-Preis bekam.
Für ZEIT Online berichtete sie aus der Türkei in der Serie Türkische Tage. Mely Kiyak hat in zahlreichen Anthologien veröffentlicht und schreibt Bücher. Eine Sammlung ihrer Kolumnen Briefe an die Nation und andere Ungereimtheiten ist kürzlich im S. Fischer-Verlag erschienen. Im Mai 2013 folgte das Sachbuch Herr Kiyak dachte, jetzt fängt der schöne Teil des Lebens an. Über Ihre Zeit während ihres Tarabya-Stipendiums erscheint im Herbst 2013 der Band Istanbul Notizen im neugegründeten Digitalverlag shelff. 2014 wird Kiyaks erstes Theaterstück uraufgeführt. Es behandelt die politischen Unruhen in der Türkei. Mely Kiyak ist ab Winter 2013 Deutschlands erste Theaterkolumnistin an der Berliner Staatsbühne Maxim Gorki Theater.
Mely Kiyak war von Juni bis Oktober 2013 Stipendiatin der Kulturakademie Tarabya.