Amen Feizabadi
Amen Feizabadi ist ein multidisziplinärer Komponist, Filmemacher und Produzent, dessen Arbeit sich auf hybrides Musiktheater und Film erstreckt. Seine Projekte thematisieren fiktive, dokumentarische und kollektive Narrative in akustischen, filmischen und musiktheatralischen Formen. Geboren 1983 in Teheran, lebt und arbeitet er derzeit in Berlin. Er studierte integrative Komposition – Bachelor & Master an der Folkwang Universität der Künste in Essen, Deutschland. In den letzten Jahren erhielt Feizabadi mehrere Preise, Stipendien und Auszeichnungen, darunter das Auslandsstipendium von Bund und Ländern – Casa Baldi (Olevano Romano) 2024, Residenzprogramm – Akademie der Künste in Berlin 2022, das Arbeitsstipendium Neue Musik und Klangkunst des Berliner Senats 2022 & 2018, das Stipendium des Musikfonds und des Deutschen Musikrats 2023, 2022 & 2021, das GVL-Stipendium 2021, das Recherchestipendium des Goethe-Instituts, das Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung und den Sonderpreis des VISIONEN Festivals in Hannover. Im Jahr 2023 wurde er mit einer Porträt-CD in der Edition Zeitgenössische Musik/ dem Label WERGO des Deutschen Musikrats ausgezeichnet. Feizabadis Werke werden von renommierten Ensembles und Orchestern wie Ensemble Adapter, Sonar Quartett, LUX:NM Ensemble, Ensemble Unitedberlin, Bochumer Symphoniker, Ensemble CRUSH, Neophon Ensemble aufgeführt. Seine Projekte wurden auf zahlreichen internationalen Festivals und Veranstaltungen weltweit aufgeführt. Einige dieser Veranstaltungen und Festivals sind das Internationale Filmfestival Rotterdam (IFFR) 2023, die Berlinale 2022, die Deutsche Oper Berlin – Tischlerei, das Festival Klangwerkstatt Berlin 2020, das Festival VOICING RESISTANCE am Maxim Gorki Theater, das Festival Nano#2 für Neue Musik, Fellow Travelers in New York 2019, die Konzertreihe Musik der Zukunft mit den Bochumer Symphonikern, das Festival Now! der Philharmonie Essen, das Staatstheater Darmstadt und das Filmfestival Cinemática in Montréal, Kanada.
Amen Feizabadi ist von Oktober 2023 bis Januar 2024 Stipendiat der Kulturakademie Tarabya.