Annika Eriksson
Annika Eriksson, in Schweden geborene Videokünstlerin und Fotografin, lebt seit 2002 in Berlin. In ihren Arbeiten stellt sie die Wahrnehmung von Zeit, Machtstrukturen und überholten Gesellschaftsvisionen in Frage. Ein häufiger Ausgangspunkt ist dabei die Debatte um den öffentlichen Raum und die Strukturen, die ihn regulieren. Zu ihren jüngeren Einzelausstellungen und Werkaufträgen zählen Shelter, The Holding Environment, Bonner Kunstverein (2021), ANIMAL, Tate Liverpool (2019), Cat Portrait and Other Works, Kunsthall Oslo (2018), The Social, Moderna Museet Malmö (2017) In Preparation for a Psychodrama, Public Art Agency Stockholm (2015) und I am the dog that was always here (loop), 13. Istanbul Biennale (2013). Zu den Gruppenausstellungen, an denen sie beteiligt war, zählen A Hypothetical Show for a Closed Museum, M Woods Museum, Peking (2020), Survival Kit, Latvian Centre for Contemporary Art, Riga (2017), Future Light, Vienna Biennale (2015) und Menagerie, Australian Centre for Contemporary Art, Melbourne (2014). Seit 2020 ist sie Professorin an der Umeå Academy of Fine Arts.
Annika Eriksson war von Oktober 2012 bis Juli 2013 Stipendiatin der Kulturakademie Tarabya.