Peter Schneider
Von Peter Schneider (*1940, Lübeck) liegen ca. 20 Bücher vor, darunter Romane, Erzählungen und Essais, einige davon übersetzt in 20 Sprachen. Der Mauerspringer (Rowohlt Verlag, 1982) wurde in die Reihe „Penguin Modern Classic“ aufgenommen, das Vorwort schrieb Ian McEwan. Außerdem hat er mehrere Drehbücher verfasst, u. a. zu den Filmen Messer im Kopf (Regie: Reinhard Hauff, 1978) und Das Versprechen, (Regie: Margarethe von Trotta, 1995). Die Erzählung Vati (Kiepenheuer & Witsch, 1987) wurde unter der Regie von Egidio Eronico mit Charlton Heston, Abraham F. Murray und Thomas Kretschmar 2005 verfilmt. Peter Schneiders Reportagen und Essays wurden u. a. veröffentlicht in Der Spiegel, Die Zeit, Frankfurter Allgemeine Zeitung, New York Times, Wallstreet Journal, Time Magazin, Harper`s Magazine, Le Monde, Liberation, Dagens Nyheter, und La Repubblica, Zu seinen neuesten Publikationen zählen An der Schönheit kann’s nicht liegen – Berlin, Porträt einer ewig unfertigen Stadt (Kiepenheuer & Witsch, 2015) und Club der Unentwegten (Kiepenheuer & Witsch, 2017).
Peter Schneider war von September bis November 2016 und erneut im August 2018 Stipendiat der Kulturakademie Tarabya.