©Jasmijn Visser

Hêlîn Alas

Hêlîn Alas (*1987) ist bildende Künstlerin und Kunstpädagogin. In ihrer multidisziplinären Praxis verhandelt sie die mythischen und affektiven Dimensionen von „Drehbüchern“ der Gesellschaft,  die soziale Zugehörigkeit versprechen. Mittels Assemblage, Skulptur, Fotografie und Performance entwirft Alas modellartige Szenarien, in denen die (oft unausgesprochenen) Währungen zur erfolgreichen Verortung in verschiedenen sozialen Räumen offengelegt werden.  2017 war sie Teilnehmerin des Mentor:innenprogramms BPA// Berlin Program for Artists, das Folgejahr verbrachte sie mit einem Postgraduierten-Stipendium des DAAD in New York City. Seit 2019 lebt und arbeitet sie in München, wo sie u. a. 2022 im Museum Brandhorst eine Einzelpräsentation zeigte. Ihre Arbeiten waren Teil von diversen Gruppenausstellungen, u. a. im Habibi Kiosk der Kammerspiele München, bei Sentiment (Zürich), Mauer (Köln), Paulina Caspari/beacon (München), Kevin Space (Wien) und bei Between Bridges (Berlin).
Hêlîn Alas ist von Oktober 2025 bis Januar 2026 Stipendiatin der Kulturakademie Tarabya.