Jasmin Ihraç
Jasmin Ihraç (*Köln) ist Choreografin und Tänzerin. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Nach ihrem Studium der Soziologie an der Freien Universität Berlin studierte sie Zeitgenössischen Tanz, Kontext und Choreografie am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz in Berlin (HZT). Ihre Stücke wurden u.a. an der Volksbühne Berlin, am Ballhaus Naunynstraße (Mj’a sin-Verflechtungen) und am Palais de Tokyo, Paris (On Speeches) gezeigt. Sie tanzte 2014 in „Collective Jumps“ von Isabelle Schad am Hebbel am Ufer (HAU) und in verschiedenen Kollaborationen in Deutschland, Frankreich und der Türkei. Die choreografische Arbeit On Confluence feierte im Dezember 2016 am HAU Premiere. Sie erhielt zahlreiche Stipendien und Förderungen, u.a. von der Kunststiftung NRW und vom Goethe-Institut für ihr Soloprojekt Sahman-Grenze-Kuş, das erstmals im November 2017 in der Galerie Kunst & Denker Düsseldorf gezeigt wurde.
Jasmin Ihraç war von September bis Dezember 2018 für vier Monate in der Kulturakademie Tarabya als eine der ersten Stipendiaten, die sich initiativ über den Open Call im September 2017 beworben hatten.