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Anahita Razmi

Anahita Razmi ist eine deutsch-iranische bildende Künstlerin, die mit bewegten Bildern, Fotografie, Installation und Performance arbeitet. In ihrer transkulturellen künstlerischen Praxis setzt sie häufig Strategien der Aneignung und kontextuellen Verschiebung ein, um die Beziehungen zwischen Darstellung und Macht sowie Identität und Repräsentation zu dekonstruieren.

Razmis Werke wurden international gezeigt, u. a. im Museo Jumex, Mexiko-Stadt, in der Halle 14, Leipzig, in der Zacheta National Gallery of Art, Warschau, im Kunstraum Innsbruck, Österreich, im Sazmanab Center for Contemporary Art, Teheran, in der Kunsthalle Baden-Baden, Deutschland, im The National Art Center, Tokio, im Kunstmuseum Stuttgart, Deutschland, sowie auf der 7. Çanakkale Biennale, der 55. Biennale von Venedig und der 5. Bukarest-Biennale. Neben weiteren Preisen und Auszeichnungen erhielt Razmi ein Stipendium der Kulturakademie Tarabya, Istanbul (2020/2023), die Goethe at LUX Residency, London (2018), das MAK-Schindler-Stipendium, Los Angeles (2013) und den Emdash Award, Frieze Foundation, London (2011).

Anahita Razmi war von April bis Mai 2021 sowie von Dezember 2021 bis Januar 2022 Stipendiatin der Kulturakademie Tarabya in Istanbul. Ab März 2023 war Razmi wieder in Istanbul, zuerst unterstützt von der Zilberman Residency und ab April bis Mai 2023 im Rahmen einer Verlängerung als Stipendiatin an der Kulturakademie Tarabya.