Die deutsch-amerikanische Künstlerin Bettina Allamoda, wurde in Chicago geboren und lebt seit 1982 in Berlin. Ausgangspunkt ihrer Arbeiten bildet die Analyse und Freilegung verborgener Politiken der Sichtbarkeit, die in die Oberflächen populärer kultureller Phänomene wie Mode, Kunst und Architektur eingeschrieben sind. Im Vordergrund steht dabei die Untersuchung des Körpers im Raum in Hinblick auf architektonische Kontexte, aber auch die Analyse von Material und Medium. Sie erhielt zahlreiche Stipendien, darunter Stiftung Kunstfonds Bonn, Berliner Arbeitsstipendium und das Residenzstipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom. Ihr umfangreiches Schaffen wird international seit über drei Jahrzehnten in Einzel- und Gruppenausstellungen in Galerien, Projekträumen, Kunstvereinen/Kunsträumen, Museen und im öffentlichen Raum gezeigt und vereint wegweisende Skulpturen, Reliefs, Installationen, Collagen, Dokumentarfotografie, Siebdruck, Zeichnung, Video und Performance, sowie Künstlerbücher, eigene Publikationen und kuratorische Projekte.

Bettina Allamoda ist von Februar bis Mai 2024 Stipendiatin der Kulturakademie Tarabya.