İlker Çatak
İlker Çatak, geboren 1984 in Berlin, machte in Istanbul sein Abitur und studierte anschließend Film- und Fernsehregie in Berlin und Hamburg. Sein Abschlussfilm Sadakat erhielt zahlreiche internationale Auszeichnungen und wurde 2015 mit dem Studenten-Oscar in Gold prämiert. 2016 folgte das Spielfilmdebüt. Çatak adaptierte den preisgekrönten Jugendroman Es war einmal Indianerland. 2019 schloss sich Es gilt das gespielte Wort an, Çataks zweiter Spielfilm, der auf dem Filmfest München mit dem Preis für das beste Drehbuch sowie beim Deutschen Filmpreis als bester Film in Bronze ausgezeichnet wurde. Çataks dritter Spielfilm Räuberhände kommt 2021 in die deutschen und türkischen Kinos. Für den TATORT – Borowski und der gute Mensch (2021) hat er erstmals für Fernsehen Regie geführt. Neben dem Schreiben und der Regiearbeit unterrichtet Çatak auch das Filmemachen. Er hat an Universitäten in den USA, Deutschland, der Türkei, Japan, Italien und Griechenland unterrichtet.
İlker Çatak war von Oktober bis Dezember 2017 Stipendiat der Kulturakademie Tarabya.