Foto: A Langer

Mohamed Amjahid

Mohamed Amjahid wurde als Sohn sogenannter Gastarbeiter 1988 in Frankfurt am Main geboren, die Schule besuchte er bis zum Abitur in Marokko. In Berlin und Kairo studierte er Politikwissenschaften und Anthropologie. Schon während des Studiums arbeitete er als Journalist, unter anderem für die taz, die Frankfurter Rundschau und den Deutschlandfunk. Nach seinem Master-Abschluss volontierte er beim Tagesspiegel in Berlin und war im Anschluss als politischer Reporter für Die Zeit tätig. Er recherchiert investigativ und schreibt als freier Journalist unter anderem für den Spiegel, den WDR und die Süddeutsche Zeitung. Zuletzt erschienen im Piper Verlag seine Bücher Der weiße Fleck. Eine Anleitung zum antirassistischen Denken (2021) und Let’s Talk About Sex, Habibi. Liebe und Begehren von Casablanca bis Kairo (2022).  

Mohamed Amjahid  war von Juni bis September 2023 Stipendiat der Kulturakademie Tarabya.