Ilker Çatak – ES WAR EINMAL INDIANERLAND

Sparte

Film

Datum

13. April 2018, 13:30
– 15. April 2018, 19:00

Ort

13.04.18, 13.30 Uhr Atlas Sinemasi
Istiklal Caddesi No: 131, Beyoglu

14.04.188, 21:30 Uhr Cinemaximum City’s
Tesvikiye Caddesi No: 12/A, Nisantasi

15.04.18, 19.00 Uhr Rexx Sinemasi
Caferaga Mah. Sakizgülü Sok. No: 16/18, Kadiköy

Sprache

Deutsch, Türkisch mit englischen Untertiteln

Eintritt

biletix.com

Link

http://film.iksv.org/tr

Regisseur: Ilker Catak | Drehbuch: Nils Mohl, Max Reinhold | Kamera: Florian Mag | Schnitt: Jan Ruschke | Musik: Martin Gretschmann | Besetzung: Leonard Scheicher, Emilia Schüle, Johanna Polley, Clemens Schick, Joel Basman | Produzent: Michael Eckelt | Produktion: Riva Filmproduktion GmbH | Dauer: 97 Minuten | Jahr: 2016

 

Nach den Vorführungen findet eine Q&A Session in Türkisch mit dem Regisseur Ilker Catak statt.

Ein heißer Sommer, Hochhäuser am Stadtrand, die Nacht im Freibad: Mauser (Leonard Scheicher) ist 17 und verliebt sich in die rothaarige Jackie (Emilia Schüle) aus dem Viertel der Reichen. Doch da ist auch die 21‐jährige Edda (Johanna Polley), ganz anders als alle anderen, mit großem Interesse an Mauser. Dann fliegt seine Welt aus den Angeln: Zöllner (Clemens Schick), Mausers Vater, erwürgt seine Frau Laura (Katharina Behrens) im Streit. Mauser steigt mit Kondor (Joel Basman) aus der Nachbarschaft in den Box‐Ring, eine harte Probe für die fragile Freundschaft. Als wäre das nicht schon genug, meint Mauser, von einem Indianer (Robert Alan Packard) verfolgt zu werden. Und zum Showdown beim Festival an der Grenze zieht ein geradezu biblisches Unwetter auf. Fühlt es sich so an, das Abenteuer, jung zu sein?

Es war einmal Indianerland ist ein Coming-of-Age-Film des Berliner Regisseurs Ilker Çatak. Sein Spielfilmdebüt schafft es mit knalligen Farben Boxfilm, Roadmovie, Western und Videoclip zugleich zu sein. Der Film wird im Rahmen des 37. IKSV Istanbul Film Festivals (06.-17.04.2018) in der Kategorie Junge Meister gezeigt.

Ilker Çatak, geboren 1984, ist ein in Berlin lebender Filmemacher. Nach seinem Abitur in Istanbul studierte Çatak Film- und Fernsehregie in Berlin. 2011 war er Autorenstipendiat des Bayerischen Rundfunks. Sein Kurzfilm Wo wir sind wurde 2014 mit dem Kurzfilmpreis der Murnau-Stiftung und dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet und kam unter die zehn Finalisten für die 41. Student Academy Awards. Für seinen Kurzfilm Sadakat wurde Çatak mit dem Studenten-Oscar 2015 in Gold und dem First Steps Award ausgezeichnet. 2016 verfilmte er den preisgekrönten Jugendroman Es war einmal Indianerland des Romanautors Nils Mohl. Der Spielfilm feierte im Februar 2017 auf dem Filmfesti HamburgPremiere.

Von Oktober bis Dezember 2017 lebte und arbeitete er als Stipendiat der Kulturakademie Tarabya in Istanbul.