Thea Soti | Oktober 2019-Januar 2020

Thea Soti ist eine experimentelle Klangkünstlerin und Komponistin aus Köln. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Erforschung der menschlichen Stimme als Instrument und der Kombination von Improvisationsstrukturen, elektroakustischen Kompositionen und performativen Künsten. Sie erkundet oft Raum und Bewegung in ihren Stücken, indem sie installative und performative Setups integriert. Sie gilt als eine mutige und kompromisslose Stimme an der. Sie ist die Schnittstelle von kreativer zeitgenössischer Musik, experimenteller Klangkunst und Performance. Ihre Arbeiten (Crushing Concrete, Liquid Fears, Flesh Cages, BiiiiiiiiiRD, VØICES, Pain Mirrors) erforschen entweder aktuelle gesellschaftspolitische Themen wie Essstörungen, moderne Repräsentation des weiblichen Körpers, Schönheitsmythen, kollektive Angst, Brutalität oder extreme psychologische Zustände.

Neben ihren interdisziplinären Projekten erforscht sie die Grenzen von Sprache, elektronischem Klang und avantgardistischer Poesie. Soti hat mit verschiedenen internationalen Orchestern und Ensembles zusammengearbeitet und von New York, Paris, Kopenhagen, Köln, London, Budapest, Belgrad, Berlin, Amsterdam, Lissabon, Helsinki, Moskau, Marrakesch bis Tokyo getourt – sowohl als Komponistin als auch als Performerin. Sie ist Gründungsmitglied des europäischen Komponistenkollektivs SUNG SOUND, Teil des New Age-Künstlerkollektivs fx.LAB und Co-Kuratorin der experimentellen Konzertreihe STIMMUNGEN im Loft Köln.

Thea Soti war von Oktober 2019 bis Januar 2020 Stipendiatin der Kulturakademie Tarabya.