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Studio
Bosporus

Studio Bosporus

3.9.–31.10.2021

Studio Bosporus. Festival 10 Jahre Kulturakademie Tarabya

Mit dem bundesweiten Festival Studio Bosporus richtet die Kulturakademie Tarabya vom 3. September bis 31. Oktober den Fokus auf den deutsch-türkischen Dialog. Sie nimmt die politische Situation in der Türkei ebenso in den Blick wie die plurale Gesellschaft Deutschlands. Anlass ist der 60. Jahrestag des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei als zentrales Erinnerungsdatum einer gesellschaftlichen Vielfalt sowie das 10-jährige Bestehen der Künstlerresidenz am Bosporus.

Haus der Kulturakademie in Istanbul
Haus der Kulturakademie in Istanbul

Kulturakademie Tarabya

Die Kulturakademie Tarabya ist ein Residenzprogramm für alle Sparten in Istanbul. Sie wurde im Jahr 2011 auf Initiative des Deutschen Bundestags gegründet und fördert den künstlerischen Austausch zwischen der Türkei und Deutschland. Die Kulturakademie ermöglicht jährlich rund 20 Stipendiat:innen mit Arbeits- und Lebensmittelpunkt in Deutschland sowie deutsch-türkischen Künstlertandems im Rahmen von Koproduktionsstipendien, die in Kooperation mit der Allianz Kulturstiftung vergeben werden, die Vernetzung mit der türkischen Kulturszene.
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Grußworte

Michelle Müntefering

Liebe Besucherinnen und Besucher des Studio Bosporus,

2021 ist ein ganz besonderes Jahr für die deutsch-türkischen Beziehungen. Im Oktober jährt sich der Abschluss des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens. Die Menschen, die im Rahmen dieses Abkommens nach Deutschland kamen, haben unser Land bereichert. Das Wirtschaftswunder wäre ohne sie nicht möglich gewesen. Das, was in den letzten 60 Jahren gewachsen ist, ist etwas Einzigartiges. Es zeigt: Am Ende sind es die Menschen, die uns verbinden. Deshalb haben wir vor zehn Jahren die Kulturakademie Tarabya geschaffen. Sie ermöglicht es Künstlerinnen und Künstlern aus Deutschland, für eine Zeit in Istanbul zu leben und ihren Projektideen nachzugehen. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten verarbeiten ihre Eindrücke und Begegnungen in Werken, die zum Nachdenken anregen. Sie setzen sich mit der aktuellen Lage in der Türkei und in Deutschland auseinander und auch mit der Komplexität der deutsch-türkischen Beziehungen.

Bis heute haben bereits über hundert Stipendiatinnen und Stipendiaten die wunderbare Erfahrung eines solchen Austauschs machen können. Im vergangenen Jahr kamen Koproduktionsstipendien für türkisch-deutsche Tandems hinzu. Die Kulturakademie ist damit noch mehr zu einem Ort geworden, an dem Gemeinsames entsteht, in der Kunst und darüber hinaus. Dass dies trotz schwieriger Begleitumstände, nicht zuletzt der Coronapandemie, möglich war, ist dem riesigen Engagement aller Beteiligten geschuldet.

Ich bin überzeugt, wir brauchen Orte wie die Kulturakademie Tarabya heute mehr denn je. Fragen von Privilegien und Geschlechtergerechtigkeit, von Zugehörigkeit, Ausschluss und Repräsentation: Das alles sind Themen, die uns bewegen. Es braucht die gesellschaftliche und die künstlerische Reflexion darüber.

Das funktioniert allerdings nur, wenn die Kunst frei ist: Die Freiheit des künstlerischen Ausdrucks und die persönliche Freiheit der Künstlerinnen und Künstler. Diese Freiheiten stehen aber weltweit unter Druck. Es ist etwas ins Rutschen gekommen. Mancherorts ist der Boden zu Treibsand geworden. Umso wichtiger ist es, dass wir mit der Kulturakademie einen Raum haben, der künstlerische Freiräume ermöglicht und einen Ankerpunkt für den zivilgesellschaftlichen
Austausch bietet.

Deshalb möchte ich Ihnen allen, die Sie dieses Projekt durch ihre Arbeit möglich machen, danken. Ich freue mich auf ein Festival der Begegnungen in diesem 10. Jahr der Kulturakademie Tarabya – und wünsche mir, dass es die Gesellschaften in unseren Ländern noch stärker zusammenbringt.

Michelle Müntefering
Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik und Vorsitzende des Akademiebeirats

Alle Beiratsmitglieder der Kulturakademie Tarabya finden Sie hier

Johannes Ebert

Die Geburtsstunde der Kulturakademie Tarabya

Im Oktober 2011 schlug die Geburtsstunde der Kulturakademie Tarabya: Nach intensiv geführten Debatten, bei denen parteiübergreifend die Abgeordneten des Deutschen Bundestages eine sehr aktive Rolle spielten, konnte der Grundstein zur Erfolgsgeschichte der Kulturakademie Tarabya als gemeinsames Projekt des Auswärtigem Amts und des Goethe-Instituts gelegt werden. Der damalige Präsident des Goethe-Instituts, Klaus-Dieter Lehmann, eröffnete die Residenz am Bosporus gemeinsam mit der ehemaligen Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Cornelia Pieper.Seither ist viel passiert und nun gleiten dort, in der Kulturakademie in Istanbul, täglich Stifte übers Papier des nächsten Drehbuchs, Gedichts oder Romans, im Atelier riecht es nach frischer Acrylfarbe, am Teehaus wird mit Schleifpapier gearbeitet und aus dem Probenraum ertönen mal Saxofon, mal Schlagzeug und mal Gesang. Mit der Kulturakademie ist eine deutsch-türkische Begegnungsstätte entstanden, die eine große Strahlkraft entwickelt hat.

Es ist das große Privileg der Kulturakademie Tarabya, ein geschützter Raum für kontemplatives Arbeiten fernab vom Trubel der 18-Millionenstadt Istanbul zu sein – und zugleich ein idealer Ausgangspunkt, um dorthin aufzubrechen: zur Inspiration für die eigene künstlerische Arbeit, aber auch zu Begegnungen mit der ungemein lebendigen Kulturszene Istanbuls, die ein großes Interesse am gegenseitigen Austausch hat. Obwohl keine Produktionspflicht während des Stipendiums herrscht, sind die Ergebnisse – ob lyrischer, tänzerischer, filmischer oder künstlerischer Art – so überzeugend, dass es scheint, als ob genau diese Kombination aus der Abgeschiedenheit des Ortes, der Möglichkeit zur Vernetzung und der Ergebnisoffenheit eine ideale Mischung ergibt. Auch seitens der türkischen Partner sind die Erwartungen hoch und das Interesse an einem Austausch ungebrochen.

Denn die Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei sind von besonderer Natur – das wird in diesem Jahr auch durch die Erinnerung an die Unterzeichnung des „Gastarbeiterabkommens“ vor 60 Jahren besonders deutlich. Vor dem Hintergrund der historischen Verbindungen und insbesondere auch gestützt auf die zahlreichen Menschen in Deutschland, die aus der Türkei stammen, besteht ein äußerst enges und vielfältiges Beziehungsgeflecht. Gerade die langjährige Kulturkooperation zwischen unseren Ländern macht in diesen politisch angespannten Zeiten Initiativen, die an Gemeinsamkeiten anknüpfen und diese weiterentwickeln wollen, nötiger denn je. In einer multipolaren Welt, in der unterschiedliche Haltungen, Narrative und Werte aufeinandertreffen, ist ein internationaler Kulturaustausch, der auf den Prämissen freier Meinungsäußerung sowie der Unabhängigkeit von Wissenschaft und Kunst basiert, essenziell. Die Fähigkeit und Bereitschaft zur Verständigung müssen wir deshalb auch hier beweisen und uns um verbindende Brücken und ein besseres Verständnis füreinander bemühen. Das Goethe-Institut sieht sich hier als glaubwürdiger Vermittler gefordert, als Ermöglicher des Dialogs und als Garant für künstlerische Freiheit.

Die Erfolgsgeschichte der Kulturakademie Tarabya feiern wir mit dem Festival „Studio Bosporus. Zehn Jahre Kulturakademie Tarabya“. Ich möchte den 106 Alumni ganz herzlich danken, die seit der Eröffnung 2011 eng mit uns verbunden sind und die Idee der Kulturakademie mit Leben füllen. Mein Dank gilt ebenso den engagierten Mitgliedern des Beirats und der Jury sehr herzlich für die hervorragende Zusammenarbeit!

Johannes Ebert
Generalsekretär des Goethe-Instituts und Mitglied des Beirats der Kulturakademie Tarabya

Dr. Feo Aladag

Der unbedingte Wille zum Dialog

Öffnet man das Tor der Kulturakademie Tarabya mit ihrer idyllischen Residenz direkt am Wasser, ist man mitten in Istanbul, schließt man es wieder, ist das Gelände ein idealer Rückzugsort, um das Erlebte zu verarbeiten. Hier werden Romane und Drehbücher geschrieben, Filme gedreht, es entstehen Beiträge für Biennalen, zeitgenössische Musik wird komponiert, kreative Brücken zwischen deutschen und türkischen Künstler:innen, die noch Jahre später bestehen, werden hier geschaffen. Kunst und Kultur beginnen immer mit einer Idee. Die Idee der Kulturakademie Tarabya ist es, Kunst- und Kulturschaffenden einen Raum zu geben – einen Raum für Begegnung und kreativen Austausch. Die Offenheit dafür ist die Antwort so vieler Künstler:innen auf Gräben. Sie ist die Antwort auf Mauern im Kopf und in der Politik – sie ist die Antwort auf das, was es zu überbrücken gilt: die oftmals vermeintlich unüberwindbaren Differenzen. Denn nichts verbindet uns Menschen so sehr wie das, was unsere Herzen berührt: Musik, Poesie, darstellende Kunst, universelle Bilder und der Wunsch, miteinander in Verbindung zu treten. Kunst und Kultur stehen für Kommunikation in ihrer klarsten Form. Die Pandemie hat uns alle, ganz besonders auch Künstlerinnen und Künstler, auf eine harte Probe gestellt. Und sie fällt in eine Zeit, in der die Räume für freien Ausdruck und vorurteilsfreie Begegnung zusehends enger werden. Die Kulturakademie Tarabya schafft die Möglichkeit für Begegnung und Austausch – nicht zuletzt durch die türkisch-deutschen Koproduktionsstipendien.

Als Jury suchen wir starke künstlerische Stimmen, deren kreative Anliegen uns zwingend erscheinen. Das ist immer eine Mischung, die von etablierten Künstler:innen bis hin zu neuen Talenten reicht, von Menschen, die biografisch eine starke Verbindung zur Türkei haben, bis zu solchen, die gar keine haben. Zunehmend müssen wir uns als Jury auch der Frage stellen: Gefährden wir eben diese kraftvollen, diversen Stimmen, indem wir sie zur Produktion ihrer kreativen Universen in eine Welt schicken, in der derzeit so viele Repressionen das Schaffensklima mitbestimmen? Was uns als Jury leitet, ist zugleich die Kernmotivation der von uns ausgewählten Stipendiat:innen – der unbedingte Wille zum Dialog. Wo Diplomatie und Politik der Atem stocken mag, steht die Kunst in der Pflicht. Ist dieser Anspruch eine Überforderung von Kultur und Kulturaustausch in Krisenzeiten? Nein, es ist der Dienst, in den wir uns stellen, sobald wir Kultur schaffen und fördern. In diesen Dienst stellen sich auch alle Stipendiat:innen und die Mitglieder der Jury der Kulturakademie Tarabya.

Aktuelle Jury:
Dr. Feo Aladag, Produzentin und Filmemacherin, Vorsitzende der Jury (seit 2014)
Julia Hülsmann, Jazzpianistin & Komponistin, stellvertretende Juryvorsitzende (seit 2014)
Dr. Yilmaz Dziewior, Direktor, Museum Ludwig Köln (seit 2019)
Dr. Rainer Hermann, Islamwissenschaftler und Journalist, FAZ (seit 2017)
Esra Küçük, Geschäftsführendes Mitglied des Stiftungsrates, Allianz Kulturstiftung (seit 2019)

Ehemalige Jurymitglieder:
Dr. Joachim Sartorius (2012-2019)
Shermin Langhoff (2012-2019)
David Elliott (2012-2016)
Wolfgang Rihm (2012-2014)
Sibel Kekilli (2012-2014)

Kuratorisches Statement

Zu Gast in Therapia

Tarabya, zur Zeit des Osmanischen Reichs erst Pharmazia, dann Therapia genannt, wird nicht nur von Seiten der Stipendiat:innen der 2011 gegründeten Kulturakademie als quasi-therapeutischer Aufenthaltsort genutzt, sondern ist vielmehr Patient seiner selbst. Das 18 Hektar große Anwesen ist kondensierte deutsch-osmanische Geschichte und steht wie kein anderer Ort in Istanbul für die verwobenen Verbindungslinien dieser vergangenen Imperien. Ein solches historisches Gewicht lässt sich nur schwer ignorieren – für viele der 106 Stipendiat:innen aus den Sparten bildende Kunst, Musik, darstellende Kunst, Film, Literatur und Kulturtheorie wurde und wird der Ort zum Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Auseinandersetzungen. Es ist ein Geben und Nehmen in der Kulturakademie, jede:r lernt von jeder/m, in einer Stadt und einem Land, das die Falltüren seiner Geschichte immer schneller zudeckt. Die Kulturakademie ist ein geschützter Raum für individuelle künstlerische Arbeit, Dialog und Meinungsfreiheit – für Künstler:innen aus Deutschland und der Türkei gleichermaßen. Genau diese Kombination von Abgeschiedenheit des Ortes, Vernetzung mit der türkischen Szene und Ergebnisoffenheit der Stipendien ergibt einen idealen Ausgangspunkt für Perspektivwechsel und künstlerisches Schaffen.

Wir feiern den 10. Geburtstag der Kulturakademie Tarabya an 22 Spielstätten. Festivalzentrum ist der Kunstraum Kreuzberg/Bethanien. Passender könnte der Austragungsort mit seiner Historie nicht sein. Denn es gibt wohl kaum einen Stadtteil, an dem sich die 60-jährige Geschichte des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens besser ablesen lässt als Berlin-Kreuzberg. Dass aber die Verbindungslinien der beiden Länder deutlich älter sind als die „Gastarbeitergeschichte“ ist nur selten Teil des Kanons.

Die künstlerischen wie diskursiven Beiträge der Festivalteilnehmer:innen setzen sich aus unterschiedlichsten Perspektiven mit lokalen Kontexten, globalen Herausforderungen und aktuellen urbanen Tendenzen auseinander. So bilden die deutsch-türkischen Beziehungen zur Zeit des Ersten Weltkriegs einen wichtigen Ausgangspunkt. Weiterer Ankerpunkt ist der 60. Jahrestag des Anwerbeabkommens. Dieser Migrationsprozess hat beide Länder geprägt und verändert.

Arbeiten zu dringlichen Themen wie der Klimakrise und den städtischen Transformationsprozessen zeigen ferner, wie sich globale Fragen in beiden Ländern auswirken. Die Türkei und insbesondere ihr ökonomisches Zugpferd Istanbul sind geprägt durch neoliberale stadtplanerische Projekte der letzten 20 Jahre: der umstrittene neue Flughafen, dem hunderttausende Bäume und zahlreiche Dörfer zum Opfer fielen, die Hochhäuser und Gated Communities, die zu verstärkter Segregation führen.

Die Werke, die sich mit Frauenrechten, LGBTQ und Körperpolitik befassen, rücken gesellschaftliche Missstände in den Fokus. Allein im Jahr 2020 sind 404 Frauen in der Türkei ermordet worden. Die Gewalt gegen queere Menschen im öffentlichen Raum nimmt zu, seit Jahren ist die Pride-Parade verboten. 2021 ist die Türkei aus der Istanbul-Konvention ausgetreten, die Gewalt gegen Frauen europaweit verhindern soll.

Darüber hinaus gibt es künstlerische Arbeiten, die sich mit dem Ort und dem Zweck von Residenzprogrammen selbst auseinandersetzen und die Frage erörtern, wie man an einer durch eine Mauer von der Nachbarschaft und der Stadt abgetrennten Institution Kontakte zu der Kunstszene vor Ort aufbauen und pflegen kann.

Schon die Stipendiat*innen der ersten Stunde machten das postmigrantische Profil deutlich, besonders im Bereich Theater. Nicht zuletzt ist es eine der Leistungen der Kulturakademie Tarabya, dass diese Künstler:innen mit neuen Themen, Stoffen und Formaten einem breiten Publikum in der Bundesrepublik bekannt geworden sind.

Der Schwerpunkt des Literatur- und Diskursprogramms liegt auf der Gegenwart der deutschen Gesellschaft. 2021 ist sie jüdisch, postmigrantisch, queer, Schwarz und so vieles mehr. Das ist nicht zuletzt Ergebnis der Migration der letzten Jahrzehnte, die Kultur und Zivilgesellschaft maßgeblich verändert hat. Diese neue Realität erzeugt auch den Bedarf an einer veränderten Perspektive auf Geschichte und Gegenwart der deutschen Gesellschaft. Und Literatur und Essayistik sind Praxen, die diese Komplexität der Geschichte und Geschichten aller hier lebenden Menschen auf besondere Weise abbilden können.

Die Suche nach Netzwerken, Zugehörigkeiten, nach globalen Themen, Geschichte und Geschichten wird auch in Zukunft das Thema der Künstler:innen aus Deutschland und der Türkei sein. Die Kulturakademie Tarabya wird weiterhin ihren Teil dazu beitragen.

Kuratorisches Team des Gesamtfestivals:
Stéphane Bauer (Leiter des Kunstraums Kreuzberg/Bethanien)
Pia Entenmann (Kuratorische Leiterin der Kulturakademie Tarabya)
Çağla İlk (Direktorin der Kunsthalle Baden-Baden)

Ko-Kuratorin Bildende Kunst: Susanne Weiß (Kuratorin, Ko-Leiterin der ifa-Galerie Berlin)
Ko-Kurator Literatur/Diskurs: Max Czollek (Publizist, Lyriker)
Ko-Kuratorin Musik: Çiğdem İkiışık (Programmkoordinatorin der Kulturakademie Tarabya)
Ko-Kuratorin Performatives Programm: Çağla İlk
Kuratorische Mitarbeit: Lena Alpozan, Çiğdem İkiışık, Alma Seiberth

Übersicht der Festivalorte

Festivalzentrum/ Ausstellung in Berlin (03.09. – 31.10.2021)

Kunstraum Kreuzberg/Bethanien
Mariannenplatz 2
10997 Berlin

Ausstellung: 4.9.– 31.10.2021
Soft Opening: 3.9.21, ab 17 Uhr für die Öffentlichkeit
Abschlussveranstaltung: 30.10.2021,
Programm und Uhrzeit siehe Festivalseite

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Sonntag bis Mittwoch, 10–20 Uhr
Donnerstag bis Samstag, 10–22 Uhr
Eintritt frei

Weitere Veranstaltungsorte in Berlin

Öffentlicher Raum Berlin – Kreuzberg
Eine Auswahl der Arbeiten von
Isaac Chong Wai, Nezaket Ekici, Ola Kolehmainen, Julia Lazarus und Sencer Vardarman ist während des Festivalzeitraums auf Großflächen in Kreuzberg zu sehen.

Apartment Project Berlin
Hertzbergstr. 13
12055 Berlin

bi’bak / SİNEMA TRANSTOPIA
Haus der Statistik – Haus B
Otto-Braun-Straße 72
10178 Berlin

Freiluftkino Kreuzberg
Mariannenplatz 2
10997 Berlin

fsk Kino – Das Kino am Oranienplatz
Segitzdamm 2
10969 Berlin

Galerie Auslage
Pücklerstraße 17
10997 Berlin

Galerie im Körnerpark
Schierker Straße 8
12051 Berlin

Haus für Poesie c/o Mendelssohn-Remise
Jägerstraße 51
10117 Berlin

Kunstquartier Bethanien – Studio 1
Mariannenplatz 2
10997 Berlin

Liebig12
Liebigstraße 12
10247 Berlin

Literaturhaus Berlin
Fasanenstraße 23
10719 Berlin

Radialsystem
Holzmarktstraße 33
10243 Berlin

Renaissance Theater
Knesebeckstraße 100
10623 Berlin

SchwuZ
Rollbergstraße 26
12053 Berlin

silent green Kulturquartier
Gerichtstraße 35
13347 Berlin

Spreehalle
Reinbeckstraße 16
12459 Berlin

Weitere deutsche Städte

DKH Dietrich-Keuning-Haus
(Dortmund)
Leopoldstraße 50–58
44147 Dortmund

Biennale für Freiburg
Dreisamstraße 21
79098 Freiburg im Breisgau

Literaturhaus Köln
Großer Griechenmarkt 39
50676 Köln

Stadtgarten Köln
Venloer Straße 40
50672 Köln

Literaturhaus München
Bibliothek
Salvatorplatz 1
80333 München


Deutsches
Nationaltheater Weimar

Theaterplatz 2
99423 Weimar